GELSENWASSER hat 2016 zum ersten Mal ein Pitch-Event für Jungunternehmen auf die Beine gestellt. Passend dazu verrät Bestseller-Autor Felix Plötz drei wichtige Tipps für Gründer!
Come up – match up – start up! Unter diesem Motto hat GELSENWASSER 2016 zum ersten Mal Jungunternehmen aufgefordert bei der Aktion „Perfect Match“ mitzumachen. Ziel war es Jungunternehmer zu treffen, die mit ihren Innovationen unser vielfältiges Versorgungsunternehmen bereichern. Durch die Aktion hat GELSENWASSER viele Jungunternehmer und Gründer kennengelernt, die tolle Ideen haben und emsig an der Umsetzung arbeiten.
Damit noch mehr Jungunternehmer den Sprung von der Idee zur Erfolgsgeschichte schaffen, haben wir Tipps von Fachmann und Besteller-Autos Felix Plötz dazu eingeholt. Er verrät, was ein Start-up überhaupt erfolgreich macht!
Drei wichtige Tipps für Gründer
Was macht ein Start-up erfolgreich? Gründer und Bestseller-Autor Felix Plötz weiß, worauf es ankommt.
1) Die Idee prüfen
Wer ein Start-up gründet, braucht Durchhaltevermögen und Entschlossenheit. Deshalb ist es wichtig, eine Idee zu finden, die einen wirklich begeistert. Das kann zum Beispiel eine Gründung aus dem Hobby heraus sein. Auch wer im Alltag ein Problem hat, das einen immer wieder beschäftigt, kann einer guten Idee auf der Spur sein. Ein paar Schritte weiter gedacht, wird vielleicht eine erfolgversprechende Geschäftsidee daraus.
2) Feedback einholen
Viele Gründer verlieben sich in ihre eigene Geschäftsidee und spinnen sie im stillen Kämmerlein immer weiter. Doch interessieren sich auch andere dafür? Gibt es eine Zielgruppe, die bereit ist, dafür zu bezahlen? Das lässt sich nur im Gespräch mit anderen herausfinden. Deshalb unbedingt anderen davon erzählen!
3) Den Schritt wagen
Sich selbstständig zu machen, kann ein Wagnis sein. Deshalb muss man genau hinschauen und die Chancen und Risiken abwägen. Aber wenn aus einer Idee mehr werden soll, dann braucht es am Ende vor allen Dingen den Mut, sie auszuprobieren. Das „Machen“ ist die Hürde, an der tatsächlich die meisten Menschen scheitern. Dabei lassen sich viele Ideen auch nebenher umsetzen. Wer nicht gleich kündigt, minimiert sein Risiko – und kann später immer noch ins angewärmte Wasser springen.
ZUR PERSON
Felix Plötz
Der Autor, Unternehmer und Vortragsredner stammt aus Herten. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur machte als Trainee und dann Vertriebsingenieur zuerst Karriere in einem großen Unternehmen. Mit 29 kündigt er um sein eigenes Startup zu gründen. Das verkauft er wenige Jahre später, gründet anschließend den Plötz & Betzholz Verlag. Seine Bücher:
Das 4-Stunden-Startup, Palmen in Castrop, Little Life-Changing Booklet.Heute lebt der 33-Jährige in Berlin und Bad Honnef.
Die Sieger von Perfect Match auf der E-world 2017
Am Ende war das Duo der PHYSEC GmbH der Sieger des Events. GELSENWASSER TV hat Christian Zenger & Heiko Koepke auf der E-world getroffen. Die beiden waren zum ersten Mal auf der wichtigsten europäischen Messe für die Energiebranche. Was sie dort gemacht, erzählen sie im Video!
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FOTOS
© Heiner Hänsel
“Das „Machen“ ist die Hürde, an der tatsächlich die meisten Menschen scheitern.”
Mit diesem aus dem Artikel stammenden Satz möchte ich meine Gedanken zu diesem Artikel einleiten. Warum? Weil ich diesen Satz als den zentralsten ansehe. Denn genau das trennt die “die Spreu vom Weizen”. Ich bin mir sicher, dass es viele Menschen auf dieser Welt gibt, die bestimmt eine geniale Idee haben. Doch diesen Schritt zu wagen, machen die wenigsten. Und genau das braucht man aber eben um ein Start-Up zu gründen und dann auch mit diesem Start-Up erfolgreich zu werden. Aber Achtung: Nur weil man diesen Schritt geht, heißt das noch lange nicht, dass man auch erfolgreich sein wird. Es ist vielmehr eine notwendige Bedingung… den wer sich nicht traut, nimmt am “Game” auch gar nicht teil.
Des Weiteren finde ich diesen Satz so gut, weil die Essenz auf alle Lebensbereiche übertragbar ist. Die Hürde des Machen begegnet uns in so vielen Lebenssituation (täglich). Und am Ende hängt es immer wieder davon ab, ob wir es machen oder nicht! Ich stand vor nicht allzu langer Zeit an solch einem Scheideweg. Gehe ich bildlich gesprochen nach rechts, akzeptiere meine berufliche Situation und erfreue mich an meinem Gehalt und mache so weiter wie jetzt. Oder schlage ich links ein und sage “Ja!” zu neuen Perspektiven und einem Jobwechsel – verbunden mit Risiken. Und ich habe mich für den “Risikoweg” entschieden, denn ich will machen! Ich will nicht scheitern, sondern erfolgreich sein. Und es hat sich ausgezahlt. Auf einer Jobmesse von T5 Karriereportal wurde ich für meinen Mut belohnt. Ein neuer Job, ein neues Kapitel, eine neue Zeit. Ich bin bereit!
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern und der Redaktion viel Erfolg beim “Machen”! Einen schönen Abend.
KOMMENTARIch mag den Tipp, Feedback einzuholen. Dann weiß man genau, ob seine Idee bzw. Ideen gut sind. Der Einstieg in die Selbstständigkeit gibt viele neue Perspektiven. Auch wichtig, finde ich, ist ein gutes IT Netzwerk für Betriebe. Das braucht jedes Unternehmen.
Ich arbeite schon eine Weile an meinem Businessplan und habe mich auch bereits zur Gründung einer GmbH beraten lassen. Nun stecke ich in den letzten Zügen und es wird langsam ernst. Das Feedback anderer ist ein ganz wichtiger Teil, mir wäre vorher nicht bewusst gewesen, wer genau meine Zielgruppe ist und was ich vielleicht noch an meiner Idee ändern muss.
Ich möchte demnächst ein Start-up gründen. Es war daher hilfreich zu erfahren, dass ein gewisses Risiko immer besteht, aber man den nötigen Schritt wagen sollte, wenn man sich seiner Idee sicher ist. Hoffentlich finde ich einen Buchhalter, der mir bei meiner Unternehmensgründung unter die Arme greifen kann.