Für die Trinkwasserqualität ist Wasserschutz ein wichtiger Faktor. Wir müssen unsere Wasserressourcen schützen. Für unser Team blau-grün ist jeden Tag Weltqualitätstag.
Bei der Qualität eines Produkts ist jedem von uns etwas anderes wichtig. Für den Einen ist das Design entscheidend, für den Anderen sind es Preis, Langlebigkeit oder Sicherheit. Die Qualitätskriterien legen wir persönlich für jedes Produkt fest.
Beim Trinkwasser geht das nicht! Alle Lebewesen brauchen einwandfreies Wassers. Bei der Trinkwasserqualität gibt es keine Kompromisse!
Trinkwasserqualität bedeutet, dass wir Leitungswasser unser ganzes Leben trinken können, ohne dass unsere Gesundheit dadurch leidet.
Deshalb gibt es Gesetze für die Trinkwasserqualität, zum Beispiel die EU-Trinkwasser-Richtlinie und die deutsche Trinkwasser-Verordnung. Sie geben vor, wie Wasserversorger die Trinkwasserqualität sichern müssen. Darin sind zum Beispiel die Grenzwerte für Stoffe festgelegt und wie und wann das Wasser untersucht werden muss.
Gelsenwasser tut mehr als das Gesetz vorschreibt und bietet so eine einwandfreie Trinkwasserqualität – 365 Tage im Jahr. Wir nehmen zum Beispiel viel mehr Proben als gesetzlich vorgeschrieben sind: bis zu 100.000 Wasserproben pro Jahr. Und wir veröffentlichen schon seit Jahren eine sehr umfangreiche Trinkwasseranalyse, in der unsere Kunden alle Werte ihres Wassers finden, die wir messen.
Saubere Gewässer und Grundwasser sind eine Voraussetzung für Trinkwasserqualität
Trinkwasser ist ein Naturprodukt. Deshalb setzt Gelsenwasser auf eine naturnahe Wassergewinnung. Das heißt: So viel Natur wie möglich, so wenig Technik wie nötig. Voraussetzung dafür sind saubere Gewässer und sauberes Grundwasser. Denn: Alle Schadstoffe, die in Flüsse, Seen und das Grundwasser gelangen, müssen im Wasserwerk mit aufwendiger Technik herausgefiltert werden.
Egal, ob Rückstände von Medikamenten, Pflanzenschutzmitteln oder Dünger: Für die gute Trinkwasserqualität zum bezahlbaren Preis ist es entscheidend, dass solche Stoffe gar nicht erst ins Wasser gelangen.
Denn was einmal im Wasserkreislauf ist, richtet Schäden an, die vielleicht nicht mehr reparierbar sind. Deshalb ist der Wasserschutz für die Natur und die Trinkwasserqualität unverzichtbar. Unsere Wasserressourcen können wir nur gemeinsam schützen.
5 Tipps – Wasserschutz fängt Zuhause an
- Werft keine alten Arzneimittel in die Toilette.
- Schmeißt keinen Müll in die Natur.
- Verzichtet im Garten auf chemische Pflanzenschutzmittel.
- Verwendet im Haushalt Reinigungsmittel, die wenig Chemie enthalten und natürlich abbaubar sind.
- Reduziert Plastik im Alltag, vor allem Einweg-Plastik (z.B. Strohhalme, Becher usw.) und Produkte mit Mikroplastik (Kosmetika, Reiniger…).
Der Weltqualitätstag soll weltweit das Bewusstsein dafür wecken, dass Qualität wichtig ist. Trinkwasserqualität ist für uns alle überlebenswichtig.
Macht mit beim Wasserschutz!
Euer Team blau-grün
Video von MaiLab über die Qualität des deutschen Trinkwassers
Chemikerin Mai hat sich gefragt, wie gut unser Leitungswasser ist. Im maiLab hat sie Trinkwasser unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis:
- Leitungswasser ist gesundheitlich einwandfrei.
- Aus ökologischer Sicht ist es ganz klar besser.
- Im globalen Vergleich ist das deutsche Leitungswasser ganz vorne.
„Es steckt viel Arbeit, Sorgfalt und Wissenschaft hinter der Qualität dieses Wassers, dass wir zuhause einfach so aus unserem Hahn bekommen. Ich finde, das ist ein Privileg, das wir wertschätzen sollten.”
Das können wir bestätigen! Schaut Euch das Video an – es lohnt sich. Ihr bekommt viele Infos über Trinkwasserqualität, Spurenstoffe, Vorsorgeprinzip und Analytik.
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Aus Verantwortung
Trinkwasseranalyse
DVGW Trinkwasser-Richtlinie
Bundesgesundheitsministerium
EU-weite Kampagne zum Wasserschutz
FOTOS
Titelbild Labor © Steinbach Fotografie
Laborarbeit © Steinbach Fotografie
Luftaufnahme Wasserwerk Haltern © GELSENWASSER AG / Rüdiger Schleßelmann
Aktivkohledosierung Wasserwerk Haltern © Steinbach Fotografie
Vielen Dank für den Beitrag zum Trinkwasserschutz, ich wollte mich schon länger dazu informieren. Ich bin froh, dass es gesetzlich vorgeschrieben ist, Wasserproben zu machen und das Trinkwasser analysieren zu lassen. In Chemie haben wir dies zuletzt selbst getestet. Zwar haben wir keine Immissionspumpe benutzt, sondern verschiedenste andere Methoden zur Massenanalyse. Es ist schon interessant zu sehen, was abgesehen von dem Molekül H2O noch in unserem Trinkwasser herumschwimmt (und schwimmen sollte!).
Ich habe mir doch schon länger gedacht, dass das Leitungswasser zuhause besser schmeckt als in unserem Ferienhaus in Florida. Und siehe da, das deutsche Trinkwasser ist ganz vorne mit dabei! Ich werde definitiv auch ab jetzt anfangen aktiv Wasserschutz zu betreiben, vor allem wenn Sie sagen, dass entscheidend ist, dass bestimmte Stoffe gar nicht erst ins Wasser gelangen.