Unser Gelsenwasser-Quartier wächst weiter

Unser Hauptstandort in Gelsenkirchen ist ein Infrastruktur-Kompetenz-Zentrum. Neu im Gelsenwasser-Quartier ist das H2O-Gebäude.

Unser Hauptstandort in Gelsenkirchen hat sich über die Jahrzehnte entwickelt: Was 1962 mit einem Gebäude in der Balkenstraße* begann, ist heute zu einem Gelsenwasser-Quartier gewachsen.
Am 6. Juni 2024 wird das neueste Haus in unserem Quartier eröffnet. Das sogenannte H2O-Gebäude beherbergt das neue Labor der Westfälischen Umweltanalytik (WWU) und ist die Nr. 5 eines prägnanten Gebäude-Quintetts.

Kleine Gebäude-Führung durch das Gelsenwasser-Quartier

Weil wir passend zu unserem Logo (der blaue Fluss in grüner Landschaft) im blau-grünen Kosmos unterwegs sind, haben die Gebäude Namen und Farben, die zu uns passen.
Alle Gelsenkirchener kennen das „Transparente Haus“, das mit seiner gläsernen Architektur seit 2004 das Stadtbild an der Ecke Willy-Brandt-Allee / Kurz-Schumacher-Straße prägt. Direkt daneben steht das „Weiße Gebäude“, das älteste des Quintetts.

Daran schließen sich gut sichtbar von der Fußgängerbrücke das „Grüne Haus“ und das „Blaue Haus“ an. Während in dem grünen Gebäude Verwaltung und Kantine untergebracht sind, war das blaue Gebäude bis jetzt das WWU-Labor. Mit dem Umzug der WWU-Mitarbeitenden in das neue H2O-Gebäude, wird es frei. Während der Fußball-EM zieht die Polizeieinsatzzentrale dort ein. Danach wird es als Provisorium für unsere Mitarbeitenden genutzt, während das „Weiße Haus“ saniert wird. Die Nutzung danach ist noch nicht endgültig geklärt.

 

Von der Straße aus hinter dem „Blauen Haus“ befindet sich unsere Hauptzufahrt mit dem „Runden Haus“, das 2016 fertig gestellt wurde. Direkt daneben steht das neue H2O-Gebäude. Den Namen erhielt es durch Form und Funktion: Von oben betrachtet ist die Form an das Wassermolekül angelehnt. Passend, denn in den WWU-Laboren dreht sich alles rund ums Wasser und seine Qualität.

Ganz wichtig für unsere Aufgaben ist auch der Betriebshof mit den Werkstätten und den Fahrzeugen für die tägliche betriebliche Arbeit. Diese sind von den Straßen nicht direkt zu sehen, nehmen im Quartier aber sehr viel Raum ein. Nur wenn wir jederzeit das passende Material haben, um unser Trinkwassernetz und die Abwasserkanäle instand zu halten, klappt die Ver- und Entsorgung gut und möglichst störungsfrei.

Infrastruktur-Kompetenzen werden gebündelt wie sonst nirgendwo

Die Gebäude erzählen vor allem die Geschichte unternehmerischer Entwicklung. Unser Unternehmen entwickelte sich in den vergangenen sechs Jahrzehnten vom Wasserversorger zu einem Spezialisten für spartenübergreifende, nachhaltige Infrastrukturen.
Passend dazu ist das Gelsenwasser-Quartier längst ein Infrastruktur-Kompetenz-Zentrum. Neben Gelsenwasser und WWU sind hier inzwischen weitere Unternehmen zuhause: Die AGG Gelsenkanal kam 2016 hinzu, 2023 zog GELSEN-NET ein.

→ So werden in unserem Gelsenwasser-Quartier Infrastruktur-Kenntnisse aller Sparten gebündelt und Synergien hergestellt wie sonst nirgendwo.

Unsere kleine Gebäude-Geschichte in Gelsenkirchen

Seit 1906 befindet sich der Gelsenwasser-Hauptsitz in Gelsenkirchen. Zunächst an der Rheinelbestraße in Ückendorf. 1962 folgte der Umzug an unseren jetzigen Standort, damals die Balkenstraße. 1993 wurde sie in Willy-Brandt-Allee umbenannt. Damals wurde das erste Verwaltungsgebäude (das heutige „Weiße Haus“) errichtet, dazu Werkstätten, Rohrlager, Sozialgebäude und Kantine. 1979 wurde das Zentrallabor gebaut (das „Blaue Gebäude“), wenige Jahre später folgte das „Grüne Gebäude“ als Erweiterung. 2004 wurde dann das „Transparente Gebäude“ direkt neben dem weißen bezogenen – bis heute eine bekannte Gebäudemarke und beliebtes Fotomotiv. 2016 folgte das „Runde Gebäude“; 2024 das H2O-Gebäude.

*1993 umbenannt in Willy-Brandt-Allee

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© GELSENWASSER AG

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